Tag 31 – Von Malibu nach Beverly Hills  🌤️

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Auch an diesem Tag standen Marc und ich wieder früh auf. In unseren letzten Stunden in Los Angeles wollten wir noch einmal so viel wie möglich sehen. Wir assen ausgiebig das im Hotel inbegriffene Frühstück, während im TV der Fussball Match «Spanien vs. Russland» lief. Anschliessend packten wir unsere Sachen und checkten aus.

Auf Nach Malibu

Unser erstes Ziel war «Malibu» und dann «Beverly Hills». Der Morgen war bedeckt. Das war schon am Vortag so, ehe sich die Wolken verzogen und bestes LA-Wetter herrschte. Hoffentlich öffnet es bis wir in «Malibu» sind. Um ca 9:00 a.m. waren wir am Strand. Naja, wir waren fast am Strand. Wir suchten eine gute Möglichkeit, zwischen all den prachtvollen Häusern einen Blick auf den Strand zu werfen. Ein Mann, schätzungsweise zwischen 40 – 50 Jahre, kam joggend an uns vorbei. Marc fragte nach einem guten Platz, um möglichst nahe an den Strand zu gelangen. Der Herr nannte uns einige Meter weiter vorne ein kleines Tor, bei welchem man nahe an den Strand käme. Zum Abschluss fragte er noch Marc, ob dieser aus Deutschland käme. Mac’s typischer Akzent schien ihn zu verraten. Der Mann lachte, denn seine Tochter (sofern ich mich recht erinnere) lebe aktuell auch in Deutschland.

Das Wetter war leider nach wie vor bedeckt, aber dennoch angenehm warm. Etwa so muss es in der Serie «Two and a half Man» sein, denn Charlie wohnt in der Serie genau in solch einem Anwesen wie wir sie hier sehen.

Wolkenbedeckter Strand in Malibu
Das Wetter war leider bewölkt, trotzdem angenehm und idyllisch

Beverly Hills

Wir fuhren weiter nach «Beverly Hills» Da wo die Schönen, Reichen und Superreichen wohnen. Unterwegs brach die Sonne endlich durch die Wolken und es zeigte das Wetter wie wir es kennen. «Beverly Hills» war noch einmal eine ganz andere Liga zu allem, was ich bisher gesehen habe. Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt habe und ich habe mich richtig fest darin verliebt. Welch ein Paradies. Es sind nicht die Villen. Es waren die Palmen und die Energie, die da floss. Hier werde ich im August ebenfalls wieder herkommen, das ist ein weiteres Ziel von mir (siehe dazu Tag 60). Ich muss diesen Ort erneut sehen und erleben. Meine Worte werden hier nicht gerecht, es war unglaublich und ein perfekter Abschluss dieses Trips.

Zurück nach San Francisco

Wir stiegen ins Auto und entschieden uns, die Rückfahrt anzutreten. Diese dauert gemäss «Sygic» über sieben Stunden. Sieben Stunden fast nur Highway und gerade aus. Rundherum nur Wüstenlandschaften. Wir wollten den Wagen unbedingt heute noch abgeben. Denn das Parkhaus hätte über Nacht erneut über 100$ verschlungen, so Marc. Ich begann die Fahrt am Steuer. Auf dem Highway kommt man alle 20 oder 30km an irgendwelchen Fastfood-Ketten (wovon viele WLAN anbieten) und Tankstellen vorbei. Das ist also alles kein Problem, da man dadurch immer wieder kleinere Pausen einlegen kann. So kam es, dass ich die gesamte Strecke mit etwa 3 – 4 Pausen zurück legten und ich dabei meine Musik wie die «257ers», «Genetikk» oder «RAF Camora» hören konnte. Noch nie bin ich so lange selber an einem Stück gefahren.

Das zwang mich lange den Fokus und die Konzentration zu halten. Definitiv ein Wachsen über die Komfortzone. In San Francisco angekommen tankten und gaben wir den Wagen zurück. Wir nahmen den Bus vom «Fisherman’s Wharf» zum Hub und waren sichtlich erschöpft.

Zurück im Hub

Im Hub angekommen waren schon viele Neuzugänge anwesend, sehr viele sogar. Das dürfte wohl daran liegen, das die Sommerferien an vielen Orten begonnen haben und nun viele Schüler die nächsten 2 – 3 Wochen hier verbringen werden. Ich packte meine Sachen aus und lebte mich wieder im Hub ein, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Hi Adam, nice to meet you

Ich bekam tatsächlich einen Zimmergenossen. Total unerwartet aber definitiv gut für mein Englisch, auch wenn ich jetzt Rücksicht nehmen muss, was das Schlafen und Aufstehen anbelangt. Er ist 18 kommt aus der Slowakei und heisst Adam. Er wird die Schule wie ich Ende Juli abschliessen. Ich heisse ihn an dieser Stelle herzlich willkommen. 

«Was hast du das Wochenende gemacht? Ich war kurz in L.A, Malibu und Beverly Hills und stehe jetzt wieder hier in San Francisco»

(Bildergalerie)

 

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