Winter Season 2019 Tag 12 ❄️ – Das Winchesterhouse

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Ein neuer Tag brach über dem Yosemite Nationalpark und somit auch bei uns im Hotel «Cedar Lodge». Für uns stellet sich die Frage: Erneut einen Tag in den Park? Das Ticket für 35$ ist immerhin 7 Tage gültig oder langsam zurück nach San Francisco, da das Ende unseres Aufenthalts langsam sichtbar wird. Wir entschieden uns für einen spontanen Zwischenstopp zwischen San Francisco und Yosemite.

Das Winchesterhouse

Wie bereits in einem früheren Beitrag geschrieben soll das Winchester eines der Häuser sein, in welchem es gem. der Regierung offiziell Spukt. Das klingt doch spannend oder? Zudem ist mir das Winchester durchaus aus meinen zahlreichen Geisterdokus ein Begriff. Also fuhren wir in das 3 Stunden entfernte «San Jose». Zugegeben, ich habe Erwartungen, aber auch Befürchtungen bezüglich kommerzielle Ausbeutung und dass das Ganze nicht die nötige Aufmerksamkeit kriegt. Ich weiss, dass Pro 7 mit Galileo mal dort war und das es einen Film gibt. Es gibt auch die banale Theorie, dass die Erbauer des Winchesters sich vor Geister fürchteten und das Haus daher mysteriös aufbauten und sich ein Mythos um das Haus aufbaute. Wir werden sehen, was uns erwartet.
Dort angekommen wurden leider meine Sorgen bewahrheitet. Es war sehr ernüchternd… das Winchesterhouse gilt leider als absolute Sehenswürdigkeit und auch wenn das Haus mit seiner Architektur sicherlich sehr interessant ist, so bezahlen wir keine 40$ pro Person für den Eintritt.. ganz ehrlich.. mehr als 5$ hätte ich schon nicht mit mir vereinbaren können.
Also schritten wir durch den Shop und anschliessend auf den Hof. Um das Haus konnte man einiges kostenlos ansehen, wie du unten an den Bildern sehen wirst. Übrigens soll eine freie Besichtigung nicht möglich sein, sondern nur durch eine geführte Gruppe – dafür 40$ bezahlen?

Winchesterhouse in San Jose Kalifornien
Schön ist das Winchesterhouse in San Jose ja schon…

Ein kurzer Aufenthalt in Jan Jose

War die Entscheidung den Yosemite frühzeitig zu verlassen falsch? Genau wie beim Sequaia Nationalpark sagten wir nein, es ist gut wie es ist und so schauten wir, was wir hier noch unternehmen können. Da wir am morgen früh aufbrachen besuchten wir das nahegelegene Westfield Einkaufszentrum. Immerhin, 200 Shops in diesem riesen Komplex sieht man bei uns nicht oft. Wir assen dort was und buchten via Booking ein Hotel in San Francisco. Die Preise matchen dort auch mit Airbnb.

Das Griffon Hotel

Wir buchten unser Hotel nahe der Bay Bridge. Es hat eine super Lage. Zu Fuss erreicht man den Fishermans Wharf auch je nach Tempo in 30-40 Minuten und läuft die unterschiedlichen Piers entlang. Mit etwas Glück bei der Zimmerzuordnung hat man einen hervorragenden Blick auf die Bay Bridge – das war bei uns aber leider nicht der Fall.
Das Personal ist sehr zuvorkommend und professionell und die Zimmer echt tops. Ein nettes Feature war das Google Nest Hub auf dem Nachttisch, auf welchem der volle Name von Giovanna stand (da sie das Hotel buchte) – sehr professionell.
Der einzige Nachteil war, dass der Parkplatz vor dem Hotel 55$ + Tax kostet. Zwar besteht die Möglichkeit, das Auto kostenlos am Strassenrand zu parkieren, jedoch riskiert man, dass das Auto aufgebrochen wird – so der Herr an der Rezeption. Ob geistige Brandstiftung oder Fakt, schwer zu sagen. Die Aussage deckt sich mit meiner Beobachtung von Autos, denen eine Scheibe fehlt oder die Splitter am Boden, welche ich in den allerersten Tagen 2018 in San Francisco sah.

The Griffon Hotel in San Francisco
Unser Zimmer im Griffon Hotel, es gefiel uns sehr gut

Also fuhren wir zum Fishermans Wharf, wo wir unser Auto mieteten. Dort sind mehrere Autoverleiher angesiedelt und teilen sich das Parkhaus. Es war ohne Probleme möglich unser Auto über Nacht dort kostenlos zu parkieren. Vom Fishermans Wharf kann man zum Hotel zurück laufen oder ein UBER resp LYFT Taxi rufen. Wenn man keine SIM Karte hat wie beispielsweise Simly, so haben Starbucks und Co. kostenlose WLANs.

Ein schöner Abendspaziergang

Wir schlenderten etwas durch den Fisherman’s Wharf. Ich mag San Francisco und dieses Touristenviertel. Anschliessend liefen wir die Piers zurück zum Hotel. Downtown in den schönsten Abendlichter lächelte uns an – ein herrlicher Anblick.
Wir schritten aufs Hotel und genossen unseren letzten Abend in San Francisco.

Bilder:

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