Ich habe euch ja versprochen, noch ein paar Details über das Hotelzimmer zu geben. Das fiel gestern aus und kommt dafür gleich jetzt als Erstes.
Das Inn on Broadway Hotel
Das «Inn on Broadway» fanden wir über Booking.com. Es liegt verhältnismässig gut, nämlich in der Van Ness Avenue und war in dem Moment preislich am attraktivsten. In dieser Strasse war ich damals übrigens immer trainieren. Folgt man der Van Ness Ave Richtung Norden gelangt man unumgänglich zum Fisherman’s Wharf. Das Zimmer ist gross genug, wie man es bei einem Zimmer für 2 Personen erwarten kann und bietet diverse Möglichkeiten seine Utensilien zu verstauen. Ein besonderes Highlight ist die Aussicht. Aus dem einen Fenster erkennt man die wunderschöne Golden Gate Bridge, auf der anderen Seite eine kleine Skyline von San Francisco.
Wenn dich das Hotel interessiert, kannst du es über folgenden Link direkt buchen.
Pick up the Car
Wir liefen los in Richtung Fisherman’s Wharf. Dort finden sich allerlei Autoverleiher. Wir haben gestern noch einen Wagen gemietet, welchen wir nun holen möchten. Bei der Autovermietung soll gesagt sein, online bucht man meist eine Art von Wagen und bekommt dann entweder das gebuchte Auto einen ähnlichen. Es ist ein wenig ein Glücksspiel. Es lohnt sich aber immer nach einem Rabatt zu fragen – ihr könnt mir dann in den Kommentaren Danke sagen.
Als wir den Schlüssel hatten gingen wir noch zum Pier 39 wieder ein paar Crêpes essen und fuhren dann mit den Auto anschliessend zurück ins Hotel, wo wir unsere Sachen packten und bereit für den Check-Out machten. Dieser war auf 11 Uhr angesetzt.
Bis Bald San Francisco
Nun hiess es wieder Abschied nehmen von dieser schönen Stadt. Aber wir werden ja spätestens beim Rückflug und 2020 wieder kommen. Wir fuhren los Richtung Silicon Valley. Der obligatorische Besuch im Apple Visitor Center stand an. Wer ein Mietwagen hat und so oder so in den Süden fahren will, dem ist Silicon Valley absolut zu empfehlen. Nach einem Fahrweg von ca. einer Stunde kann man das Zuhause zahlreicher Tec-Giganten sehen. Auf unserer To-Do Liste stand aber noch ein POI, den wir letztes Mal nicht gemacht haben. Also steuerten wir direkt Palo Alto an.
Das Zuhause von Steve Jobs
Für die Leser von 2018 ist das nichts neues (Tag 37). Dort war ich bereits bei diesem schönen Flecken Erde. Palo Alto fällt extrem grün, saftig und sehr idyllisch aus. Wer das Haus sehen will, in welchem Steve bis zu seinem Tod gelebt hat, findet es unter folgender Adresse:
2101 Waverley Street, Palo Alto CA, 94301 USA
Auch hier kann man zahlreiche Eichhörnchen beobachten und die Leute sind äusserst freundlich. Ich brauche nicht zu erwähnen, dennoch einen gewissen Respekt und Diskretion an den Tag zu legen. Wir liefen ein kleines Stück in dem Quartier, ehe wir wieder einstiegen und Richtung Apple Visitor Center fuhren – ca. 20 Minuten mit dem Auto.
Apple Infinity Loop und Visitor Center
Beides liegt unmittelbar nebeneinander, im bereits bekannten Cupertino. Die Aufschrift, welche wir schon so oft auf den Apple Produkten gelesen haben. Auch da waren wir schon bei der Reunion Tour bzw. ich 2018. Aber die Atmosphäre und der Spirit lockt mich jedes Mal.
Es hatte auch heute wieder sehr viele Leute und wir betrachteten wieder die ästhetische Produktpräsentation von Apple. Den Apple Fans empfehle ich, die Merchandise Produkte genauer zu betrachten. Man findet diese wirklich nur dort!
Start der Route 1 in Monterey
Die Route 1 lohnt sich besonders dann, wenn man Richtung Süden fährt. Wirklich sehenswert wird es zudem erst in Monterey. Bitte habt nicht die falsche Vorstellung, ihr fährt permanent an der Küste – dem ist nicht immer so! Wirklich sehenswert wird er erst ab der schönen Stadt Monterey. Wir stellten unser Sygic Navi daher direkt in Richtung Monterey und von dort aus folgten wir einfach der Route 1 mit dem vorläufigen Ziel Los Angeles.
Während wir Richtung Süden fuhren sieht man immer wieder Hotspots an welchen man parken und halten kann. Es erinnert sehr an den Yosemite Trip. Nur dass man hier nicht so wirklich merkt, was jetzt ein «Must-See» Punkt ist und was nicht. Sicherlich, die Fahrt an der Küste ist sehr schön mit den Buchten und dem Wasser, welches an den Steinen gebrochen wird. Doch nach einer gewissen Zeit ähneln sie sich sehr. Zwei wirklich sehenswerte Punkte, an welcher du unmittelbar entlangfährst ist die «Big Sur» Bucht und die «Bixby Bridge». Leider hat die aktuelle Winterzeit uns insofern einen Strich durch die Rechnung gemacht, dass es nach 5:00 p.m. schnell ein dunkelte. Das wiederum sorgte dafür, dass der Jetlag sich meldete und unser Körper uns mitteilte, dass «eigentlich» mitten in der Nacht wäre und nicht erst 6:00 p.m. Also änderten wir unsere Pläne und fuhren in den 2 ½ Stunden entferne Santa Barbara, wo wir spontan ein Hotel suchen wollten. Es lohnte sich mal wieder, nicht im Voraus zu buchen, auch wenn man so für das Hotel gerne etwas mehr bezahlen muss.
Eintreffen in Sante Barbara
In Santa Barbara angekommen wählten wir in der Sygic eins der zahlreichen Hotels aus, welches wir direkt ansteuerten. Es war das Hotel «Inn by the Harbor». Die Hotelzimmer dort sind 160$ – 300$ und auch da lohnte es sich, nach einem «Discount» zu fragen.
Im Zimmer angekommen stellte sich für kurze Zeit das Adrenalin ein. Das gemütliche Bett sorge aber dafür, dass wir doch innert kürzester Zeit einschliefen. Es sollte aber auch gesagt sein, dass es bereits wieder nach 10:00 p.m. war.