Reunion 2019 Tag 7 πŸ—» – Vulkan auf Hawaii – Diamond Head

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Nachdem wir gestern nach einem langen Tag und erneuter Zeitumstellung frΓΌh zu Bett gingen (man „gewinnt“ 2 Stunden), erwachten wir an diesem Morgen umso frΓΌher. Heute wollte Giovanna unbedingt auf den Diamond Head wandern und ich stimmte ihr zu. Immerhin ist es ein Wahrzeichen Honolulus und vom Strand her gut sichtbar – seinen Anblick mag ich sehr. Der Diamond Head ist durchΒ einen Vulkanausbruch entstanden und nun kann man fΓΌr 1$ den Krater betreten und den Diamond Head besteigen. Der Anblick der einem erwartet am Ende der Wanderung ist wunderschΓΆn, da man von hier aus eine fantastische Sicht auf Honolulu hat. Das Meer und die weite Sicht bis zum Horizont. Den Eingang des Diamond Heads kann man entweder mit Uber resp. Lyft erreichen oder man nimmt einen ca. ein stΓΌndigen Laufweg auf sich aber der Anblick lohnt sich sehr. Unterwegs kommt man unter anderem an einige GeschΓ€fte vorbei und sieht wahrhaftig wie die Bewohner von Honolulu leben und wie das Treiben in der grΓΆssten Stadt des Inselarchipels sich abspielt – aber ich greife etwas vor, gehen wir lieber der Reihe nach…

FrΓΌhstΓΌck auf Honolulu

Honolulu ist sehr touristisch, vor allem der Stadtteil Waikiki, denn es mangelt definitiv nicht an Restaurant, LebensmittellΓ€den oder Souvenirshops. Um sich optimal fΓΌr den kommenden Tag zu stΓ€rken kann man sich entweder in einem Kaffee begehen oder man besucht einen der Zahlreichen ABC Stores. Zahlreich kann an dieser Stelle wΓΆrtlich genommen werden, denn es gibt in Honolulu 57 Stores (Siehe Wiki). Ich zeigte Giovanna das Denny’s. Eine typisch amerikanische Restaurantkette, welche auch ihr Erscheinungsbild sehr amerikanisch hΓ€lt (wie man es halt aus dem TV kennt). Man bezahlt zwar etwas mehr, hat aber einen tollen Service und grosse Portionen. Letztes Jahr habe das Denny’s ebenfalls erst nach einigen Tagen entdeckt. Dann hatte ich nur noch dort gefrΓΌhstΓΌckt (z.B. Tag 73). In Honolulu befinden sich zwei Denny’s. Eins zentral gelegen, dieses ist immer sehr voll. Eine klare Empfehle geht an das Lokal der 208 Kapahulu Avenue. Dort sind meist weniger Leute und es ist auch sehr gut erreichbar. Das besagte Denny’s liegt auch auf dem Weg zum Diamond Head, also perfekt.

Gleich morgens so ein herrliches Blick

Der Weg zum Diamond Head

Nach einer grossen Portione Pancakes mit Edbeeren, Bananen und Β«RΓΆstiΒ» machten wir uns auf den Weg. Da es wieder sehr heiss war empfiehlt es sich nebst Sonnencreme auftragen auch viel zu trinken. Ein Wassermangel zeigt sich schleichend, aber der Leistungsverlust macht sich umso bemerkbarer. Schon letztes Jahr spazierte ich zum Diamond Head. Der Weg ist gut beschildert und sonst findet man immer ein paar Touristen, denen man sich anschliessen kann. Der Zugang zum Krater kostet wie gesagt 1$, mit einem Mietwagen bezahlt man 5$. Der Aufstieg durch den trockenen Krater dauert etwa eine Stunde und es empfiehlt sich, nebst lockeren Kleidern auch gute Wanderschuhe zu tragen. DafΓΌr wird man oben dann auch mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Es stehen mehrere Plattformen zur Auswahl. Man sollte sich daher Zeit lassen, damit man alles ausgiebig erkunden kann.

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Giovannas Eindruck vom Diamond Head:

Der Aufstieg zum Diamond Head ist unter diesen Wetterbedingungen etwas sehr anstrengend, denn es war an diesem Tag sehr heiss und der Aufstieg wirkt dadurch noch steiler und anstrengender als er sonst wΓ€re. Aus diesem Grund ist es wirklich sehr wichtig das man genΓΌgend Wasser mitnimmt und regelmΓ€ssig trinkt. Wir haben auch die Aufstiegszeit etwas anders wΓ€hlen kΓΆnnen, denn wir haben den Diamond Head um ca.12.00 Uhr bestiegen und um diese Zeit hatte es viele Leute die dasselbe vor hatten wie wir. Vor allem die etwas Γ€lteren Leute, die MΓΌhe haben in einem angemessenen Tempo heraufzusteigen, behindern teilweise den Aufstieg zum Plateau.

Der sehr anstrΓ€ngende Aufstieg loht sich jedoch sehr, denn der fantastische Ausblick auf Honolulu war es absolut wert. Aber auch hier waren die vielen Leute stΓΆrend und man konnte leider nicht in Ruhe den wunderschΓΆnen Ausblick geniessen. Deshalb auch hier wΓ€re es besser gewesen etwas frΓΌher aufzubrechen. Der Weg nach unten war angenehmer und man sah sehr gut welchen Ausmass der innere Krater des Diamond Head hat und vor allem welchen Weg wir bereits hinter uns hatten. Unten angekommen haben wir uns mit sehr erfrischen GetrΓ€nken belohnt (ich mit einer frischenΒ KokosnussΒ  und uns kurze Zeit unter den wunderschΓΆnen BΓ€umen entspannt, bis wir dann aufgebrachen um den Diamond Head zu umkreisen.

Der Ausblick ist einfach unvergleichlich

Unten wieder angekommen kann man sich offizielles Merchandise, sowie GetrΓ€nke resp. frischen Ananassaft oder Kokosnusswasser holen – sehr erfrischend.

Wir liefern wieder Richtung Ausgang. Unten angekommen gingen wir nicht den direkten Weg Richtung Honolulu, sondern liefen um den Krater herum. Auch dies tat ich schon letztes Jahr und kann ich wΓ€rmstens empfehlen – es gibt einige schΓΆne Orte zu sehen (Stichwort Parks).

Der Weg um den Diamond Head fΓΌhrt an schΓΆne Punkte, von welchem wir aufs Meer sahen, sowie auch einige Surfer beobachten konnten. Auch durchlauft man schΓΆne Parks mit der einzigartigen Flora und Fauna Hawaiis.

Abendrot ΓΌber Hawaii

In Hawaii angekommen schlenderten wir etwas umher und erfreuten uns an der wunderschΓΆnen AbendrΓΆte. Zu dieser Zeit sollte man unbedingt das Meer aufsuchen, es zeigt sich ein einzigartiger Anblick. Nach dem Sonnenuntergang fΓΌllt sich Honolulu noch einmal richtig mit Leben und Entertainment. Ich musste schmunzeln, dass der Rocker mit den langen Haaren, der E-Gitarre und dem Hanf-Anzug noch immer dort seine Musik zum Besten gibt. Hier empfehle ich dem Typen unbedingt was zu geben πŸ˜‰.

Tesla und Elon Musk

Anschliessend besuchten wir noch die offenen Einkaufszentren. Gemeint ist besonders jenes, wo u.a. Tesla sein Store hat. Ich liess es mir nicht nehmen, zum ersten Mal die verschiedenen Modellen probe zu sitzen und ausgiebig zu testen. Ich will spΓ€ter unbedingt ein solches Auto besitzen, nicht weil es ein Elektroauto ist (von wegen Β«KlimaschutzΒ»), sondern es ist fΓΌr mich sehr faszinierender fΓΌr was Tesla und Elon Musk steht und an diesen Punkt kann ich seine Biografie herzlichst empfehlen, ja sogar als Pflichtprogramm, denn man kann einiges daraus lernen.

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Ich feier dieses Cockpit

Wir gingen dann zurΓΌck in unser Hotelzimmer. Es war inzwischen 22:00 und der Jetlag von 2 Stunden macht uns immer noch etwas zu schaffen, sodass wir wieder nach kΓΌrzester Zeit einschliefen.

Giovannas EindrΓΌcke zur schΓΆnen Stadt Honolulu:

Das Treiben in Honolulu gefΓ€llt mir definitiv sehr. Die NΓ€he zum Meer, die Palmen und die warmherzige AtmosphΓ€re spielen da definitiv eine grosse Rolle. An diesem Abend fand in der NΓ€he vom Hotel einen kleinen Markt statt mit typisches hawaiianisches GebΓ€ck und Holzschnitzereien. Solche MΓ€rkte faszinieren mich sehr und wir gΓΆnnten uns leckere GebΓ€cke. Wir bemerkten beim Markt, wie sich der Himmel langsam rot fΓ€rbte und machten uns sehr schnell auf dem Weg zum Strand um den wunderschΓΆnen Sonnenuntergang nicht zu verpassen. Es war wahrhaftig der schΓΆnste Sonnuntergang den ich je gesehen habe!

Nachdem die Sonne untergangen war, schlenderten wir noch ein wenig in den Hauptstrassen von Honolulu. Die Strassen von Honolulu sind zwar von vielen LuxuslΓ€den geprΓ€gt aber im Vergleich zur unberΓΌhrten Natur, die wir heute bestaunen durften, stand diese Seite von Honolulu definitiv in ihrem Schatten.

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