Tag 40 – Fun Facts zu Apple 🍏

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Oh je, der Morgen war ja eine einzige Katastrophe. Mein Kopf brummte, das tut er jetzt schon seit Tagen immer wieder. Vermutlich ist ein Muskelstrang am Hals total verspannt. Meine Nase war zu, dazu der Reizhusten und seit ich neulich den Kaugummi von meinem Schuh entfernen wollte und dabei mein Knie komisch verdrehte, schmerzt mein Knie ungemein, als hätte ich es massivst überstrapaziert.. come on.. als wäre ich 100 Jahre alt.. auf jeden Fall das ideale Körpergefühl wenn man morgens aufsteht.

Heute mal kein Gym

Ich tippe die Beiträge nun nicht mehr regelmässig morgens, manchmal auch Nachmittags nach der Schule, dafür schlafe ich bis 7:00 a.m., so auch heute. Es wäre ja Gym-Tag,aber in dieser Verfassung macht das keinen Spass. Sicher, wenn man sich etwas angeschlagen fühlt, kann ein leichtes Training der ideale Kickstarter sein, um die Krankheit zu bezwingen. Durch das Training wird das Lymphsystem anregt. Aber das schmerzende Knie und der dauernde Schlag auf dem Laufband in Richtung Halsstrang sind auch nicht gerade förderlich für die Kopfschmerzen. Also setze ich aus, erledigte dennoch einige Dinge auf meiner To-Do List.

Der übliche Schulmorgen

So verbrachte ich den Morgen, zog mich an und ging noch kurz bei Sultan um die Ecke ein Sandwich holen und meinen täglichen Proteinshake. Um ca. 1:00 p.m. lief ich dann zur Schule. Richard begrüsste uns, wir hatten einen neuen Mitschüler aus Asien. Wieder kam «You are ver lucky, it’s a very smart class, very nice», ob er das auch in anderen seiner Klassen sagt? In der Schule sagte ausnahmslos jeder Klassenlehrer, dass unsere Klasse die bei weit netteste ist. Habt Ihr den Spruch auch schon gehört? Es schwingt jedenfalls immer ein gewisser Charme und Humor mit. Wir besprachen wieder einige neue Verben und schauten uns wieder zwei kurze Filme an, die wir uns gegenseitig dann erklärten und Richard vorstellten. Es ist immer witzig wenn wir das Gesehene erzählen und Richard interessiert zunickt und meint «ohhh really?» oder «ohh that’s so sad». Man weiss dann nie, ob man jetzt totalen Stuss erzählt hat bzw einem ein Stuss erzählt wurde, den man nun Richard erzählt. Auch das abrupte Abbrechen in dem Moment, wenn man keine weiteren Punkte nennen kann. Richard ist dann immer ganz verwirrt und schüttelt verwundert den Kopf. Die zwei Szenen um die es gingen sind: «The great escape» (wurde mir erklärt) und «Dirty Rotten Scoundrels», welcher ich wiederum erklären durfte.

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Ob sowas in der Schweiz auch ziehen würde?

Referat Themenwahl

Dann ging es zu der Themenverteilung für diese Woche bzw. das Referat, welches wir der Klasse vorzutragen haben. Ich hatte so den Verdacht, dass ich nicht der Einzige bin, der über «Apple» sprechen will. Die Bedingungen waren so, dass nur einer das Thema bekommt und wenn zwei das gleiche Thema wollten, musste man eine Nummer zwischen 1 – 10 wählen. Wer näher war bekam das Thema, die andere Person musste dann ein anderes Thema wählen, hatte aber dann quasi einen Prioritätsbonus. Würde also jemand vor mir «Apple» wählen, wäre mein Wunsch direkt zunichte. Das Bangen stellte sich als überflüssig heraus, denn ich war der Einzige, welcher «Apple» wählte – Yesss!. Also begaben wir uns dann im zweiten Unterrichtsblog wieder in den «E-Spin» Raum, in welchem man die PC’s zum Recherchieren frei nutzen konnte.

Die Vorbereitung zu Apple

Mein Ziel war es direkt, nicht nur trockene Daten und Zahlen zu liefern, sondern auch witzige Facts zu offerieren. Nach den Blöcken von Richard hat man die Möglichkeit, den Raum für sich frei zu nutzen. Davon machte ich direkt Gebrauch. Das Endergebnis war eine Präsentation mit folgenden Fakten und Daten:

  • Wusstest du, dass es drei Apple-Gründer gab?
    • Der «vergessene» Mitgründer war Ronald Wayne, der seine 10% Aktien damals für gut 800$ verkaufte. Hätte er sie behalten, wäre er heute über 93.1 Milliarden schwer und somit einer der reichsten Menschen.
  • Steve Wozniak, der den Apple Computer I und II designet und Herstellte zeigte 2012 mal, was er jeweils so mitträgt. Es sind Spielsachen im Wert von 25’000$
  • Der Apple Computer I kostete damals 666.66$ auf Wunsch von Steve Jobs. Zugegeben, mit dem Apfel als Logo schrillen bei mir alle Alarmglocken.
  • Die Idee einer grafischen Oberfläche und Maus hatte im Grunde die Firma «Xerox». Jobs war mit 24 Jahren damals dort zu Besuch und entschied sich, dieses Feature kurzerhand zu kopieren. So erschien dies ca. 1984 beim ersten Macintosh
  • Als Jobs 1985 die Firma verliess, weil es wirklich sehr schlecht damals für Apple aussah, verkaufte er all seine Aktien bis auf eine.
  • In dieser Zeit kaufte er für 5 Millionen $ «Industrial Light and Magic» und nannte sie um in «Pixar». Ja, die Firma «Pixar» mit den Animationsfilmen.
  • Als Steve Jobs 12 Jahre später wieder zurück zu Apple kam brachte er oder Apple, wie man das nennen will, die kunterbunten iMac’s auf den Markt und rettete nicht nur sich (fast pleite) sondern auch Apple, vor dem bankrott.
  • Das bekannte «i» steht für «Inspiration», «Innovation» und «Individualität» und war eigentlich nur eine Notlösung zum benennen des «iMac». Denn eigentlich sollte dieser «Macman» heissen. Aber eine andere Firma hatte diesen Namen bereits patentiert.
  • Produkte wie das «iPhone» und «iPad» revolutionierten den Markt. Heute gibt es über 18 verschiedene iPhone und 15 verschiedene iPad Versionen.
  • Steve Jobs schenkte damals jedem Mitarbeiter ein iPhone.
  • 2012 verdiente Apple gut 300’000$ pro Minute. Das kam zuletzt nicht auch durch täglich 340’000 verkaufte iPhones
  • Apple hat das «Slide to unlock» Patent. Samsung musste kräftig Gelder abdrücken. (Solche Patente sind extrem schlecht für den Markt, sie bremsen diesen total aus).
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Nach der Fertigstellung der Präsentation lief ich zurück zum Hub. Wo auch schon mein Mitbewohner Adam ebenfalls im Zimmer an seinem Laptop einige Dinge tat. Ich warf mir dann wieder meine Portion Zink ein und ging so nach 11:00 p.m. zu Bett.

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